Wort-Gottes-Feiern

Das Wichtigste zuerst: Mit der Teilnahme an der Wortgottesfeier erfüllt der/die Gläubige das Gebot des sonntäglichen Gottesdienstbesuches. Die Christen haben schon früh begonnen, die Eucharistie am Sonntag, dem Tag der Auferstehung Jesu Christi, gemeinsam zu feiern. Denn christlicher Glaube lebt vor allem in Gemeinschaft. Deshalb kann nur die regelmäßige sonntägliche Zusammenkunft das Leben der Pfarrgemeinde erhalten. Gerade auch in den Pfarrgemeinden, wo an einzelnen Sonntagen keine Eucharistiefeier möglich ist, müssen wir uns als Christen zum Gottesdienst versammeln. Auch in der Wortgottesfeier versammelt sich eine Gemeinde um den Herrn. Bischof Ivo betont immer wieder, dass wir auch im Wort Gottes ja GOTT selbst begegnen. Wir gewinnen aus dem Hören des Wortes Gottes Weisung und Kraft für unser Leben und unser Glaubenszeugnis. Wir begegnen Jesus Christus in seinem Wort; wir verehren Gott und wirken mit am Heil der Menschen. Wir dürfen gemeinsam unsere Bitten vor den Herrn bringen und ihn loben, preisen und ihm danken. Wir sollten an den Wortgottesfeiern nicht weniger teilnehmen als an den Eucharistiefeiern. Versuchen wir die veränderte Situation zu verstehen und gemeinsam zum geistlichen Wohl der jeweiligen Pfarrgemeinde die notwendigen Wege zu gehen. Dann kann die abnehmende Zahl von Priestern zu einer Chance werden: Gemeinsam können wir uns noch mehr als bisher unserer aktiven Mitverantwortung für den sonntäglichen Gottesdienst bewusst werden. Aus unserer Mitte heraus organisieren wir angefangen von der Leitung des Gottesdienstes bis hin zu den liturgischen Diensten und der Entwicklung einer warmherzigen Willkommenskultur Sonntag für Sonntag unsere Zusammenkunft ganz neu. Das ist die schönste und umfassendste Erfüllung der Sonntagspflicht.

Wort-Gottes-Feier Leiter/innen

Alfred Pineider  
Simon Di Francesco  
Josef Lanz  
Birgit Ploner  
Eva Pallhuber-Brunner  
Günther Oberlechner  
Peter Paul Niederwolfsgruber  
Maria Forer-Guggenberger